Wie wir uns mit Filmen über das Alter kundig machen können - und sollen

Vorlesung am Zentrum für Gerontologie der Universität Zürich im Rahmen der Interdisziplinären Vorlesungsreihe «Alter in Bewegung»

François Höpflinger hat in seinem Beitrag «Die „jungen Alten“ – hin zu einem bewegten Alter» vor zwei Wochen auf seine ihm eigene brillante und humorvolle Weise wissenschaftliche Daten, Fakten und Zahlen geboten. Dies wurde zu einer ausgezeichneten Demonstration des bekannten Paradigmas «Wissenschaft schafft Wissen», das ja auch in der Altersarbeit seine Gültigkeit hat. Ich möchte Sie mit einem andern, kaum bekannten Paradigma vertraut machen, welches das erste ergänzen soll.

Dafür gehen wir auf die Frage ein, wie uns Filme über das Alter kundig machen können – und sollen. Der Text versteht sich als eine Sammlung von Argumenten zum Thema, als ein noch nicht vollendetes Mosaik. Das Gesagte soll im Anschluss am Dokumentarfilm «Bewegter Montag» von Marlies Graf überprüft, angewendet, illustriert, belegt und nachvollzogen werden. (Der Film ist in der Bibliothek von Pro Senectute Schweiz als VHS- und DVD-Kopie erhältlich.)

limelight.jpg/@@images/image/large

Wissenschaft schafft Wissen

In der Volksschule und den meisten nachfolgenden Schulen und Bildungseinrichtungen ist das Paradigma «Wissenschaft schafft Wissen» allgegenwärtig und selbstverständlich. Das Haus, in dem wir uns befinden, kann geradezu als die Versteinerung dieses Paradigmas genommen werden. Stehen wir beruflich oder privat vor einem Problem, suchen wir im Allgemeinen sofort Hilfe in der Wissenschaft, suchen wir Bücher, Fachartikel, Internetbeiträge, noch lange bevor wir uns selbst Zeit genommen und persönlich mit dem Problem auseinandergesetzt haben oder andere um Hilfe angegangen sind. Ich erinnere mich noch gut, wie wir als Studenten im Archäologischen Institut oder im Seminar der Kunstgeschichte sofort nach der Abgabe neuer Seminarthemen aus dem Vorlesungssaal rannten, um uns sogleich mit der nötigen Literatur einzudecken. Wir glaubten damals, so mein heutiger kritischer Rückblick, der Wissenschaft mehr als unserem eigenen Denken und Fühlen, den eigenen Erfahrungen und den Erfahrungen anderer.

Nur selten oder erst spät merken wir dann, dass das, was wir auf diesem Weg erhalten, zwar Antworten, aber nicht unbedingt unsere Antworten sind, dass wir in diesem Prozess leicht unsere Rolle als Subjekt des Fragens verlieren und zum Objekt der Wissenschaft werden, unsere Person vom Fragen abkoppeln und die Frage den Bezug zu uns verliert.

Kunst schafft Können

Tausende von Filmen, die ich gesehen habe, lassen mich immer wieder fremde Lebensgeschichten und unbekannte Welten, auch die «terra incognita» des Alters, erfahren und medial erleben. (Im Seniorweb ist diese Erfahrung nachvollziehbar in meiner Zusammenstellung «100 Filme, die das Alter deuten».) Diese und andere Erfahrungen haben mich bewogen, dem Paradigma «Wissenschaft schafft Wissen», das ich selbstverständlich nicht negiere, ein anderes gegenüber zu stellen, das nicht in der Wissenschaft, sondern in der Kunst gründet, nämlich: «Kunst schafft Können».

Erlauben Sie mir einen kritischen Exkurs: Nachdem ich mehr als dreissig Jahre an den meisten Sozialen Schulen der deutschen Schweiz Kurse gegeben habe, stelle ich fest, dass heute in den Hochschulen für Sozialarbeit, etwas zugespitzt formuliert, nicht mehr Sozialarbeiter ausgebildet werden, sondern Sozialwissenschaftlicher, die viel wissen, doch wenig können. Beim Lehrererberuf verhält es sich nicht anders, an den Pädagogischen Hochschulen erwirbt man ein Maximum an Wissen und ein Minimum an Können. Vor wenigen Tagen sagte mir eine junge Primarlehrerin, die sich zur Schulischen Heilpädagogin ausbilden liess, jetzt jedoch wieder als gewöhnliche Primarlehrerin arbeitet, sie sei frustriert, sie kenne zwar viele Theorien, komme in der Praxis damit jedoch nicht weiter.

Lebenskünstler

Zurück zum Film: Ich bin überzeugt, dass nicht nur die Wissenschaft, sondern auch die Kunst befragt werden kann – und soll, um die Probleme der Welt und der Menschen, also auch des Alters und der alten Menschen zu lösen. Begründen möchte ich dies in der Einsicht, dass Künstler einen grossen Erfahrungsschatz über den Menschen und die Welt haben, der uns mehr birgt als nur Wissen, nämlich Können. Für die Altersarbeit sind das Erfahrungen über alte Menschen, ihr Leben, ihre Umwelt, ihre Freuden und Sorgen. Also Lebenshilfe, Lebenskunst im Sinne einer «ars vivendi», einer Kunst, glücklich zu altern. Auch im Volksmund spricht man bekanntlich nicht von Lebenswissenschaftlern, sondern von Lebenskünstlern.

Ob wir vielleicht im Allgemeinen doch dem Wissen der Wissenschaft zu viel und dem Können der Kunst zu wenig trauen? Ich frage bloss. Wissenschaftliche Aussagen bestehen doch grösstenteils aus statistischen Mehrheitsaussagen: «So ist das Alter, so verhält sich der junge Alte, so lebt der Mensch im vierten Alter usw.» Dabei basieren diese Aussagen doch meist auf nichts anderem als den Aussagen oder Feststellungen von beispielsweise 80, 70 oder auch nur 55% der Befragten. Was sind dann die andern 20, 30 oder 45%? Sind das keine Alten, keine jungen Alten, keine Menschen im vierten Alter? Sind die statistischen Minderheitsaussagen eigentlich eine «quantité negligéable? Fragen sie sich bitte solches, wenn ein alter Mensch in seiner konkreten und einmaligen Situation, in seiner konkreten und einmaligen Befindlichkeit vor Ihnen steht!

Wissenschaft versus Erfahrung

Erlauben Sie mir einen zweiten Exkurs. Er sagt mir, dass die Auseinandersetzung zwischen Wissenschaft und Erfahrung nicht nur bei der Rezeption von Filmen über das Alter ein Thema ist, sondern ein allgemeines und grundsätzliches. Der Kriminologe Martin Killias schrieb kürzlich (Magazins des Tages-Anzeigers, Nummer 39): «In der heutigen Gesellschaft ist die Überzeugung weit verbreitet, dass Wissenschaft – also „Experten“ – unsere Probleme besser verstehen als gewöhnliche Sterbliche. Gewiss erleichtert Fachwissen, Tendenzen besser zu überblicken und allenfalls auch zu erklären. Gefährlich wird es hingegen, wenn die Ablehnung der Laiensicht gerade zu einem Merkmal der Wissenschaftlichkeit emporgehoben und jeder Versucht, die Wahrnehmung der „unaufgeklärten“ Menschen ernst zu nehme, als populistisch verdammt wird.» Ohne die Wissenschaft verteufeln zu wollen, plädiere ich zusätzlich zum Einbezug der Künstler auch für einen vermehrten Einbezug der Laien, der Amateure, was wörtlich ja nicht anderes heisst als der Liebhaber, mit ihren persönlichen, einmaligen Narrationen.

Andere Perspektiven

Künstler besitzen ein von Theorien befreiendes Erfahrungswissen in Fülle. Ihr Arbeitsmaterial sind ja vor allem Erfahrungen, Erlebnisse und die Bilder und Töne davon. Vielleicht liegt hier auch ein Grund für die befreienden Gefühle, die Kunst auslösen kann. Denn Künstler sehen anders, stehen an einem andern Standort, weil sie unabhängiger und freier sind als die Professionellen, auch jene der Altersarbeit. Künstler ermöglichen uns, anders wahrzunehmen, mit einer andern Perspektive, «avec un certain regard» zu sehen. «Un certain regard» heisst denn auch an verschiedenen Filmfestival die Sektion, welche Neues, Anderes präsentiert. Um ebenfalls von dieser andern Sichtweise zu profitieren, hat beispielsweise auch alt Bundeskanzler Helmut Schmidt 1975, an Stelle eines Wissenschaftlers, den Schriftsteller Max Frisch als Begleiter auf seine China-Reise mitgenommen. (Schmidt hat davon erzählt, Frisch darüber geschrieben.)

Medien wirken

Im Titel der heutigen Vorlesung heisst es: «Bewegte Altersbilder bewegen Alte.» Danach machen Filme etwas mit dem Publikum, auch mit den Alten. Generell ist jedermann klar, Medien wirken. Doch im konkreten Fall ist dies weniger klar und eindeutig. Denn man weiss nur ansatzweise und punktuell, wie Medien wirken. Die Folgen solcher Wirkungen der Medienkommunikation umschreibt ein französisches Diktum in Kürzestform: «Mal vu, mal dit.» (wer falsch sieht, spricht falsch), das ich ergänze mit: «Mal fait» (der handelt dann auch falsch). Die Bedeutung und Nachhaltigkeit der Rezeption von Medien, also auch eines Films über das Alter, wird damit offensichtlich.

Worte und Ant-Worten

Die Antworten, die wir aus der Kunst erhalten, haben immer etwas mit uns zu tun. Denn in der Ästhetik («Aísthesis» bedeutet «Wahrnehmung»), sind wir immer als Subjekt involviert. Der Künstler spricht das «Wort», wir entgegnen diesem, geben unsere «Ant-Wort». Und das ist der Dialog, aus dem im Idealfall, wie Martin Buber meint, Bildung entsteht. Bei der Rezeption von Kunst sind wir also nicht bloss Empfänger, Konsumenten, sondern immer auch Sender, Produzenten. Vereinfacht gesagt: Die eine Hälfte des Films macht der Regisseur oder die Regisseurin, die andere mache ich: mit meinen Erfahrungen, meinem Wissen, meiner ganzen Persönlichkeit. Ich assimiliere die Bilder und Töne, verwandle sie zu etwa Eigenem, zu einem Teil von mir. «Das Bild wird (…) im Gehirn nach meiner Identität umkodiert und erzeugt so eine konsistente Lebensgeschichte», meint der deutsche Hirnforscher Ernst Poppel (Tages-Anzeiger, 25. 11. 2010). Dann bedeutet Wahrnehmung eben: Für wahr halten und in mein Bewusstsein, meine Persönlichkeit einbauen. Das ist dann die Folge der Wirkung des Kunstkonsums. Aus der Lernpsychologie ist bekannt, dass am besten lernt, wer neues Unbekanntes in altes Bekanntes einbauen kann. Das tun wir auch, wenn wir Filme anschauen, womit sich auch die Verschiedenartigkeit der wahrgenommenen Filme und der publizierten Kritiken erklärt.

Mehrdeutige Aussagen

Die Bilder und Töne von Filmen über das Thema Alter sensibilisieren also für das, was Alter ist und sein kann: für dessen Vielfalt und Widersprüche, dessen Mehrdeutigkeit und Offenheit. Ich denke, dass diese, unsere Antworten auch bei Filmen zum Thema Alter wichtig sind. Wir erweitern im Film-Sehen den Singular der alltäglichen und der wissenschaftlichen Antworten zu einem Plural der Erfahrungen. Filmbilder widersprechen der selbstsicheren Eindeutigkeit der Alltagskommunikation und den wissenschaftlichen Schlüssen mit ihrer inhärenten Zwei- oder Mehrdeutigkeit. Sie führen bei den wesentlichen Dingen des Lebens – und das Alter zählt wohl auch dazu – in ein grundsätzliches Sowohl-als-auch. Sie verwischen die Schärfe der trivialen, oberflächlichen Fakten zur Unschärfe des Vielleicht, des Eventuell, des Möglichen. Ein Physiker wie Werner Heisenberg scheint mit seiner Theorie der Unbestimmtheitsrelationen dem nahe zu kommen, was auch in den Humanwissenschaften gelten sollte.

Probehandeln

Bilder und Töne im Film evozieren bei uns Bilder und Töne, die gespeichert sind als Erinnerungen, Vermutungen, Hoffnungen und Befürchtungen und aktualisieren sie, transportieren sie ins Hier und Jetzt. Das Lächeln, Sinnieren und Kommentieren während und die Kommentare nach der Vorführung eines Films sind der Ausdruck dafür, dass die «Worte» der Filmemacher angekommen sind und «Ant-Worten» gefunden haben. Nachdem wir einen Film gesehen haben, sind wir erfahrener, weil wir «probehandelnd» im Kino etwas erfahren, etwas mitgemacht, etwas erlebt haben, sind wir reicher, weil wir virtuell in einer andern Welt mit andern Menschen gelebt haben. Persönlich habe ich manchmal das Gefühl, nachdem ich wohl mehr als Zehntausend Filme gesehen habe, in meinem Leben schon zahlreiche Leben gelebt habe.

Abbilder

Eine Grundsatzfrage ist noch anzugehen: Welches sind überhaupt die Funktionen der Medien in der Gesellschaft? Als Erstes meine ich, sollen die Medien Wirklichkeit abbilden. Beim Dokumentarfilm scheint das evident, beim Spielfilm weniger. Doch auch Spielfilme bilden ab, was ein Künstler als seine Wirklichkeit erfahren hat. Dass diese Abbilder nie objektiv sind, nicht die ganze Wahrheit zeigen, sondern immer nur eine Teil-Wahrheit, dürfte klar sein. «Nichts ist so subjektiv wie das Objektiv der Kamera», meint der Medienpädagoge Franz Zöchbauer schon vor Jahren. Die Abbilder dieser Teil-Wahrheiten können unklar oder verzerrt sein, beabsichtigt oder unbeabsichtigt manipuliert, d.h. mit den Hände bearbeitet. Vielleicht hilft uns hie der Satz eines Sufimeisters aus dem 13. Jahrhundert im Grundsätzlichen weiter: «Die Wahrheit ist ein Spiegel, der vom Himmel gefallen ist, er ist in tausend Stücke zersplittert, jeder besitzt einen kleinen Splitter und glaubt, die ganze Wahrheit zu besitzen» (Dschaelal ed-din Rumi).

Vorbilder

Komplizierter und folgenschwerer scheint mir die Tatsache, dass der Prozess des Abbildens immer gleichzeitig einen Prozess des Vorbildens, des Vorbild-Seins auslöst. Indem ein Film Abbilder zeigt, werden diese automatisch auch Vorbilder. Sie beeinflussen, sie werden zu Nachrichten, nach denen man sich richtet. In der Verzahnung dieses Abbildens und Vorbildens verstecken sich jedoch Probleme.

Ich mache einen dritten Exkurs über das Thema «Medienwirkungen am Beispiel Gewalt». Ein Journalist bildet in einem Dokumentarfilm kriegerische Gewalt, eine Künstlerin in einem Spielfilm seelische Gewalt ab, weil sie ihre Wirklichkeit so sehen. Solche Abbilder können dann entweder ängstigen (nach der Inhibitions-These), abstumpfen (nach der Habitualisierungs-These) oder schliesslich gelernt werden (nach der Stimulations-These). Wir sehen, es gibt nicht eine Wirkung, sondern verschiedene mögliche. Dies gilt analog für alle andern Inhalte und Themen, nicht nur die Mediengewalt. So entstehen beispielsweise Klischees und Vorurteile im Sehen, Gewohnheiten und Regeln beim Sprechen und schliesslich Begründungen und Ideologien für das Handeln.

Sinnbilder

Das Abbild, das gleichzeitig als Vorbild wirkt, kann im Idealfall zum Sinnbild werden, d. h. ein Bild, das Sinn stiftet: für eine Zeit, ein Land, eine Gesellschaft, für Menschen, wenn dieses allgemeinmenschlich, welthaft, universell ist und nicht bloss am Einzelfall an der Oberfläche hängen bleibt. Das sind dann die Highlights jedes Medienkonsums.

Ich denke dabei im Bereich des Alters an einen Roman wie «Der alte Mann und das Meer» von Ernest Hemingway, ein Theaterstück wie «Der Tod eines Handlungsreisenden» von Arthur Miller, eine Erzählung wie «Die unwürdige Greisin» von Bert Brecht und an Filme wie «Angst essen Seele auf» von Rainer Werner Fassbinder, «Der letzte Mann» von Friedrich Wilhelm Murnau, «Die plötzliche Einsamkeit des Konrad Steiner» von Kurt Gloor, «Die Mutter» von Wsewolod Illarionowitsch Pudowkin, «Il bacio di Tosca» von Daniel Schmid, «Les herbes folles» von Alain Resnais, «Les plages d’Agnès» von Agnès Varda, Les petits fugues» von Yves Yersin und für mich am vollkommensten an «Limelight» von Charles Spencer Chaplin (mit Claire Bloom, aus dem Jahre 1952). Damit habe ich bloss einige wenige der Titel von A bis L aus der Zusammenstellung «100 Filme, die das Alter deuten» erwähnt.

Zum Film «Bewegter Montag»

Ich hoffe, Sie konnten bis hierher ein paar Erfahrungen, Entdeckungen, Einsichten, Erkenntnissen machen zum Thema «Alter und Film». Nach diesen vielleicht etwas theoretischen Anmerkungen gehen wir nun zur Praxis und sehen den Film «Bewegter Montag» von Marlies Graf, einen «freien Auftragsfilm» von Pro Senectute Schweiz aus dem Jahre 1996. Marlies Graf ist bekannt u. a. durch Filme wie «Behinderte Liebe», «Seriat» und «Die Bauern von Mahembe». Im Anschluss an den halbstündigen Film soll versucht werden, gemeinsam zu erarbeiten, inwiefern dieser Film bei uns etwas bewegt, wie wir daraus etwas über das Alter erfahren haben.

«Bewegter Montag» handelt vordergründig vom Altersturnen von Frauen. (Männer kommen im Film «Bewegter Mittwoch», dem zweiten Teil der Produktion, zum Zuge.) Im Beiblatt zum Film steht ein Satz, der wohl auch heute noch seine Gültigkeit hat: «Neben der Regisseurin sind wir Zuschauer es, die den Film „erschaffen“ und seine Botschaften formulieren.» Ich lade Sie ein, den Film für sich neu zu erschaffen und wünsche Ihnen dabei viel Vergnügen. (1.12.2010)

Anhang


Weiterarbeit:

www.pro-senectute.ch/fachwissen/bibliothek.html (Bibliothek mit vielen DVD- und VHS-Videos)

www.seniorweb.ch (100 Filme, die das Alter deuten)

www.der-andere-film.ch (Themen – Altersarbeit)

Marlies Graf:

Hammerstrasse 38, 8008 Zürich, 044 381 80 75 begin_of_the_skype_highlighting              044 381 80 75      end_of_the_skype_highlighting,

marlies.graf@bluewin.ch

Hanspeter Stalder:

Alte Bremgartenstr. 14, 8965 Berikon, 056 631 86 69 begin_of_the_skype_highlighting              056 631 86 69      end_of_the_skype_highlighting, hanspeter@stalder.ch