Mit Nein Geld verlieren, mit Ja gut investieren!
Klosterser Zeitung 14. Februar 2008
Als glückliche Ferienwohnungsbesitzer mit gut 100 Tagen Präsenz, als bescheidene Steuerzahler in Klosters und als Kleinaktionäre der Madrisa-Bahn kommen wir – das Thema Madrisa-Bahn sowohl von aussen als auch von innen betrachtet – zu folgenden Schlüssen:
1. Mit einem NEIN zur Madrisa-Bahn verlieren Klosters-Serneus und Saas ihren schönen und zukunftsträchtigen «Familienberg» und damit die heutigen Familien, und da die Kinder wachsen, auch die künftigen.
2. Ein NEIN zur Madrisa verlocht alle bisherigen Investitionen und Unterstützungen für die Seilbahn. Das kostet auch bei einem Konkurs, wäre in Tat und Wahrheit zum Fenster hinaus geworfenes Geld.
3. Ein NEIN bedeutet Eisenschrott, der die Landschaft verschandelt und lediglich an vergangene bessere Zeiten erinnert. Es reichen die verwaisten Masten auf der Strela.
4. Ein JA rettet mit höchster Wahrscheinlichkeit die Madrisa für die Zukunft, die mit einem guten neuen Management und vor allem einer besseren Zusammenarbeit, statt Rivalisierung, mit Davos Tourismus gewinnen wird.
5. Ein JA hilft auch dem lokalen Gewerbe, weil die Gottschna-Bahn allein bei weiterer guten Witterung nicht alle Gäste bedienen kann, mit der Folge, dass man künftig im Winter und im Sommer weniger ins Prättigau kommt.
6. Ein JA ist ein mutiger Entscheid für die Zukunft, für die Jugend in Klosters-Serneus und Saas und für die Menschen, die dieses Stück Schweiz schätzen und lieben.
Bitte legen Sie, liebe Stimmbürgerinnen und Stimmbürger von Klosters-Serneus und Saas, am 24. Februar ein JA in die Urne. Unser Dank ist Ihnen sicher.